EIN GÖTTLICHES GESCHENK
Das prächtige Deckenfresko im Fürstensaal feiert die Gewinnung von Salz auf typisch barocke Art: Die Göttin Kybele spendet aus ihren Brüsten kostbares Salzwasser, das sich auf einen heißen Ofen ergießt. Vulkan, der Gott des Feuers und der Schmiede; befeuert ihn. Die Hitze lässt das Wasser verdampfen – übrig bleiben nur die kostbaren Salzkristalle. Zwei Männer füllen sie in einen großen Sack, der das alchemistische Zeichen für Salz trägt. Die Salzgewinnung war eine bedeutende Einnahmequelle des Fürstbistums.