Publikationen zum MonumentLesetipps

Ob Schlossführer, Bildband oder Forschungsbeitrag, die Liste der Publikationen zu Schloss Bruchsal ist lang. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die aktuellen Bände aus der Reihe der Kunstführer, herausgegeben von den Staatlichen Schlössern und Gärten: zu kaufen im Bruchsaler Schloss-Shop, aber auch im Buchhandel.

Titel der Publikation „Schloss Bruchsal“

Schloss Bruchsal: Die Beletage – Barocke Pracht neu entfaltet

Errichtet unter Damian Hugo von Schönborn (1676–1743) markiert die einstige Residenz der Fürstbischöfe von Speyer einen glanzvollen Höhepunkt barocker Baukunst. Nach ihrer weitgehenden Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und dem meisterhaft gelungenen Wiederaufbau sind nun auch die ehemaligen Appartements erneut nach historischem Vorbild möbliert.
Hintergrundberichte zur Wiedereinrichtung und neueste Forschungsergebnisse zu Geschichte, Nutzung und Ausstattung bieten faszinierende Einblicke in die Arbeit der beteiligten Architekten, Kunsthistoriker und Restauratoren. Der Band selbst wird damit zu einem einzigartigen Zeitdokument der südwestdeutschen Kunst- und Kulturgeschichte.
 
Hrsg. von den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg.
Nünnerich-Asmus Verlag, Mainz 2018
512 Seiten mit 393 Abbildungen
21,0 x 29,7 cm, Hardcover, gebunden
ISBN: 978-3-961760-47-3
29,90 €


Titel des Kunstführers „Schloss Bruchsal“

Schloss Bruchsal

Balthasar Neumanns berühmtes Treppenhaus, die Festsäle mit ihrem beeindrucken Bildprogramm und kostbare Möbel und Tapisserien bezeugen den Kunstsinn der Speyerer Fürstbischöfe, der Erbauer von Schloss Bruchsal. Ab 1722 ließ Damian Hugo von Schönborn eine Schlossanlage mit Garten im barocken Stil errichten. Unter seinem Nachfolger Franz Christoph von Hutten zum Stolzenberg entstand ab 1743 die prunkvolle Innenausstattung im Stil des Rokoko. Im 19. Jahrhundert diente Schloss Bruchsal Markgräfin Amalie von Baden als Witwensitz. Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wurde die Schlossanlage zwischen 1947 und 1990 in ihrer äußeren Gestalt wieder aufgebaut, aber nur die Festsäle im Detail rekonstruiert. 2017 setzten die Wiederherstellung der Raumfolge der fürstbischöflichen Appartements und Ausstattung mit den im Krieg ausgelagerten Kunstobjekten den Schlusspunkt unter eine bemerkenswerte Aufbauleistung der Nachkriegszeit.

Hrsg. von Sandra Eberle, Petra Pechaček.
Michael Imhof Verlag, Petersberg, 2017
112 Seiten mit zahlreichen farbigne Abbildungen
ISBN: 978-3-7319-0527-1
12,8 x 1 x 23,6 cm, Klappenbroschur
7,00 €

 

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