Jagdzimmer
Das Jagdzimmer war Vorzimmer und Speisesaal zugleich. Hier warteten Besucher und Bittsteller auf eine Audienz beim Fürstbischof. Stuckaturen und Schnitzereien, die Motive der Jagd und des Fischfangs zeigten, gaben dem Zimmer seinen Namen. Heute erinnern vier kleine Jagdgemälde an das Thema der einstigen Ausstattung. Die Wände sind zudem mit Tapisserien aus der zwischen 1685 und 1719 entstandenen sogenannten „Groteskenfolge“ geschmückt. Auf den einzelnen Tapisserien sind Tänzerinnen, Musikanten und ein Elefantentreiber zu sehen.